Über Mich

Einführung

Ich bin Aron (Pronomen: er/ihn), 2022 habe ich meinen Bachelorabschluss in Kognitionswissenschaft an der Universität Osnabrück gemacht. Während meines breit angelegten und interdisziplinären Studiums habe ich mich hauptsächlich auf Computerlinguistik, Maschinelles Lernen und Philosophie konzentriert. Spuren dieser Mischung findest du überall in meinem Portfolio.

Aktuell schließe ich meinen Master in Design und Computation an der UdK und TU Berlin ab — meine Masterarbeit findest du hier.

Ich bin begeistert von vielen der Themen, mit denen ich mich beschäftigt habe, besonders von algorithmischen Herausforderungen, technophilosophischen Fragestellungen und gesellschaftlichen Themen, die unsere (und zukünftige) Welt prägen.

Für mein Studium bin ich nach Berlin gezogen, wo ich nun mit großartigen Menschen und einem 3D-Drucker zusammenlebe — außerdem repariere und restauriere ich ständig einen sehr alten Van.

Mein Traum ist es, eines Tages meine eigene Bar mit kulturellen Veranstaltungen zu betreiben, und ich arbeite schon an der perfekten Rezeptur für selbstgebrautes Bier. Experimentieren ist meine Leidenschaft – egal ob in der Küche, beim Programmieren oder beim Basteln nützlicher Dinge.

3D-Druck fasziniert mich sehr. Ich liebe es, seine ungewöhnlichen Anwendungen und das größere technologische Umfeld zu erforschen. Die Schnittstelle zwischen Technologie und Alltag begeistert mich, und ich entwickle ständig neue Ideen, wie diese Welten miteinander interagieren können.

Eine der größten Herausforderungen für heutige und kommende Generationen sehe ich in der Umweltkrise – der globale Müll ist nur ein Teil davon. Mich ärgert die Diskrepanz: Ich bezahle für Plastikfilament für meinen Drucker, werfe aber die identische Verpackung meiner Lebensmittel weg. Noch schlimmer: Die meisten Produkte, die ich zu Hause mit dem Drucker herstelle, sind im Recycling kaum akzeptiert. Plastikmüll ist ein ernstes Problem, und ich setze mich dafür ein, kleine, dezentrale Recyclingprozesse voranzutreiben. Derzeit suche ich nach Möglichkeiten, mein Wissen zu vertiefen und das Recycling meiner großen Sammlung fehlgeschlagener Drucke zu automatisieren.

Digitalität und sozial-digitale Themen sind ebenfalls immer wiederkehrende Schwerpunkte meiner Arbeit. Ich setze mich leidenschaftlich für digitale Inklusion ein und experimentiere gerne mit Edge Computing.

Neben meinen technischen und wissenschaftlichen Interessen widme ich mich auch der Mediendidaktik – ich erforsche, wie digitale Werkzeuge und Making-Praktiken die Bildung bereichern können. Ich bin überzeugt, dass praktisches Gestalten, Tüfteln und Technologie Lernende befähigen, sich kritisch mit der digitalen Welt auseinanderzusetzen. Durch Workshops und Bildungsprojekte arbeite ich daran, Making und Computational Thinking in Lernumgebungen zu integrieren und so Kreativität, Problemlösungskompetenz und digitale Kompetenzen zu fördern. All dies kann ich in meinem aktuellen Arbeitsplatz, dem studio einszwovier bei der GVB Berlin, ausleben. Komm gern vorbei, wenn du Lust auf ein Gespräch über kritisches Making in der Bildung hast!

Wenn du mehr zu einem Thema erfahren möchtest oder an einer Zusammenarbeit interessiert bist, melde dich gern bei mir: Kontakt.

Und falls du neugierig auf meinen beruflichen Werdegang bist, schau dir gerne meinen Lebenslauf an.