einszwovier: making of
Von Aron Petau und Friedrich Weber Goizel • 2 Minuten gelesen •
Die Entstehung von studio einszwovier
August 2024
Wir begannen mit dem Aufbau und der Planung der Raumgestaltung sowie der Ausstattung. Dabei hatten wir die Möglichkeit, die Werkbank selbst aus Holz zu bauen – so wurde sie zu etwas Eigenem.
Dezember 2024 – Ein Raum für Ideen wird Realität
Nach monatelanger Planung, Organisation und Vorfreude war es im Dezember 2024 endlich so weit: Unser Maker Space „studio einszwovier“ öffnete offiziell seine Türen. Mitten im Schulalltag entstand eine innovative Lernumgebung – eine, die Kreativität, Technologie und Bildungsgerechtigkeit miteinander verbindet.
Vom Konzept zur Wirklichkeit
Die Idee war klar: Ein Raum, in dem „Making“ greifbar wird – durch selbstbestimmtes und spielerisches Arbeiten mit analogen und digitalen Werkzeugen. Lernende sollen ihren Lernprozess mitgestalten, ihre individuellen Stärken entdecken und die motivierende Kraft des Selbermachens erleben.
Dazu wurde der Raum mit modernen Werkzeugen ausgestattet: 3D-Drucker, Lasercutter, Mikrocontroller sowie Equipment für Holzarbeiten und Textildruck ermöglichen praktisches, projektbasiertes Lernen.
Ein Ort für freies und entdeckendes Lernen
Geleitet von Aron und Friedrich – beide Masterstudenten im Studiengang Design + Computation in Berlin – bietet das „studio einszwovier“ Zugang zu Werkzeugen, Materialien und Wissen. Es ist ein Raum für offenes, exploratives Lernen, das nicht nur digitale Technologien, sondern auch Kreativität, Problemlösung und Eigeninitiative in den Mittelpunkt stellt. Die Schüler*innen sind eingeladen, sowohl an thematisch geführten Kursen als auch an offenen Tüftelzeiten teilzunehmen.
Offene Türen für kreative Köpfe
Das „studio einszwovier“ ist montags bis mittwochs von 11:00 bis 15:00 Uhr geöffnet. Eine spezielle Open Lab Time findet dienstags von 13:30 bis 15:00 Uhr statt. Alle sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen, Ideen zu teilen und loszulegen.
Ein Raum für die Zukunft
Mit dem studio einszwovier haben wir einen Ort geschaffen, an dem das Lernen durch eigenes Tun im Mittelpunkt steht – und damit sowohl praktische als auch digitale Kompetenzen für die Zukunft gefördert werden. Ein Ort, an dem aus Ideen greifbare Ergebnisse entstehen und an dem die Lernkultur unserer Schule auf nachhaltige Weise wächst.